Ich habe irgendwann bemerkt, dass ich mich nach Frieden sehnte.

Dass ich mir Frieden für diese Erde wünschte, Frieden zwischen den Menschen und Frieden in meinen Lebensbereichen. Dabei habe ich aber etwas komplett übersehen. Dass ich gegen mich selbst kämpfte – ICH war mein größter Endgegner. Und mir wurde bewusst „Wie bitte soll Frieden im Großen und Ganzen funktionieren, wenn ich nicht mal im Frieden zu mir selbst stehe?“.

 

Also beschloss ich endlich die weißen Fahnen zu schwenken und mich zu versöhnen. Mit mir. Meinem Selbst. Dem einzigen Menschen, der garantiert in meinem Leben ist – von Anfang bis Ende.

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Ich hab‘ mich also richtig kennengelernt, all die Glaubenssätze, welche ich in den Jahren angenommen habe, abgelegt und meine wahre Schönheit entdeckt – die wahre Größe meines Selbst. Habe erkannt welches Potenzial in mir steckt und mit welchen Werten ich mich identifizieren kann. Und irgendwann habe ich auch realisiert, dass ich mir alles, wirklich alles, erschaffen kann, soweit meine Vorstellungskraft reichen mag.  Dass ich die Schöpferin in meinem Leben bin – dass es in meiner, und nur in meiner Hand liegt, was ich daraus mache. 

Dass ich Verantwortung übernehmen muss. Verantwortung über mich und mein Leben! (BTW: Wer soll diesen Job auch sonst machen?)

Dass ich meine Leidenschaft zur Berufung machen möchte und mir damit ein Leben in Fülle und Unabhängigkeit erschaffe. Dass ich mich nie mehr mit nur 90% zufriedengeben werde. Dass ich mich sichtbar machen darf und für das aufstehe und einstehe, wofür ich stehe!

 

Und warum das Ganze?